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Demographische Veränderung in Österreich

Gruppe von Holzfiguren, kleine Gruppe wird von Lupe untersucht

Die Demographische Bevölkerungsveränderung ist analog auch in den meisten Ländern der EU.

Insgesamt zeigt die Prognose für die nächsten 50 Jahre keine dramatischen Änderungen der Bevölkerungsgröße, aber eine deutliche Verschiebung der Altersstruktur. Dies hat auch erhebliche Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft, sowie für die Systeme der sozialen Sicherung zur Folge.

Darüber rechtzeitig Bescheid zu wissen, um Vorkehrungen zu treffen, ist eine wesentliche Grundlage um die Probleme der Zukunft zu verstehen. Die hier vorliegende Bevölkerungsprognose bis 2050 vermag solche Grundlagen zu liefern. Die Bevölkerungspyramiden von 2001, 2030 und 2050 zeigen den Altersaufbau und die Veränderung der Bevölkerungsstruktur.

Kräftige Zuwächse wird es bei der über 60-jährigen Bevölkerung geben.

Derzeit ist rund ein Fünftel aller Einwohner Österreichs 60 Jahre oder älter. Ab 2015 wird bereits ein Viertel aller Einwohner über 60 Jahre alt sein, und ab 2035 sogar ein Drittel. Bis zum Jahr 2050 wird der Anteil der über 60-Jährigen sogar auf 36% ansteigen.

Wir werden immer älter

Das Durchschnittsalter der Bevölkerung nimmt stetig zu. Im Jahre 2001 war der Durchschnittsösterreicher rund 40 Jahre alt. Im Jahr 2050 wird er schon 48 Jahre alt sein. Ab 2016 wird die Zahl der über 65-jährigen schon rund 1,2 Millionen Personen ausmachen.