Design for all: Gutes Design schafft Möglichkeiten, schlechtes Design Beschränkungen
Design for All hat seine Wurzeln im Skandinavischen Funktionalismus der 1950er Jahre, als auch im ergonomischen Design der 1960er Jahre. Ebenso gibt es einen gesellschaftspolitischen Hintergrund in der Sozialpolitik skandinavischer Länder. Zum Beispiel: Schweden entwickelte in den späten 1960ern das Konzept einer „Gesellschaft für Alle“. Dieser Ansatz beeinflusste maßgeblich die grundlegenden Vorschriften der Vereinten Nationen und der EU über Chancengleichheit für Menschen mit Behinderung.
Nachhaltige Entwicklung mit „Design for all“
Heute sind Planung und „Design für alle“ mehr und mehr anerkannt als unverzichtbare Elemente einer aktiven Strategie für nachhaltige Entwicklung. Denn die Vielfalt der Menschen in Europa hinsichtlich Alter, Kultur und ihrer Fähigkeiten ist größer denn je. Wir überleben heute Krankheiten und Unfälle in einem nicht gekannten Ausmaß, gleichzeitig ist aber Behinderung Teil unseres Alltags geworden. Auch wenn die heutige Welt ein komplexes Gebilde ist, so wird sie doch von uns selbst gestaltet. Wir haben daher nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die Verantwortung, ihr Design am Prinzip der Einbeziehung aller Menschen auszurichten.
Neue Trends: „Design for all“
In diesem Vortrag erfahren Sie die neuesten Trends auf internationaler Ebene und erhalten praktische Beispiele wie Design for all in den unterschiedlichsten Bereichen wie Städteplanung, Produktdesign, Freiflächen- und Gebäudegestaltung sowie bei Ausstellungen udgl. umgesetzt werden kann. Sie erhalten die Möglichkeit, sich mit einem internationalen Experten für Design for all zu vernetzen und Ideen zum Nutzen für Ihr Unternehmen zu diskutieren.
Die Dauer des Fachvortrages hängt vom gewünschten Umfang ab bzw. wie weit Details behandelt werden sollen. Selbstverständlich passen wir die Inhalte an Ihre Branche an. Kosten: Wir erstellen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot